Schwangerschafts­vorsorge

Supplementierung: Ergänzung der Nahrung durch ausgewogene Zusätze mit wesentlichen Vitaminen, Spurenelementen, so genannten sekundären Pflanzenstoffen und anderen Nahrungsbestandteilen, z.B. ungesättigten Fettsäuren zur Verbesserung von Abwehr und Stoffwechsellage oder zur Senkung bestimmter Krankheitsrisiken sowie besonders während Schwangerschaft und Stillzeit: Folsäuremangel erhöht das Risiko eines „offenen Rückens“, daneben sollte Jod, Eisen und ggf. Magnesium ergänzt werden.
Farbdoppler-Sonographie: Besonderes Ultraschallverfahren zur Beurteilung des Blutflusses in Gefäßen, in der Schwangerschaft zur Überwachung des Kindes im Mutterleib, aber auch bei der Abklärung verdächtiger Gewebsveränderungen.
Nackentransparenz (NT): Das so genannte Nackenödem, auch Nackentransparenz (NT), bezeichnet einen in der 12.–14. Schwangerschaftswoche kurzfristig nachweisbaren Flüssigkeitssaum unter der Nackenhaut des Fetus, der zur sehr zuverlässigen Abschätzung des Risikos für kindliche Fehlbildungen oder Chromosomenstörungen mit hoch auflösendem Ultraschall gemessen werden kann. Oft lässt sich dadurch eine eingreifende Untersuchung wie die Fruchtwasserpunktion vermeiden.